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Damit Orte ihre Geschichten nicht verlieren: „Sagenreiches Kremsmünster“

Damit Orte ihre Geschichten nicht verlieren: „Sagenreiches Kremsmünster“

Dagmar Fetz-Lugmayr im Fischkalter des Stiftes Kremsmünster. Credit: Michaela Ogris

Es ist eine Reise in die Vergangenheit und Gegenwart zugleich. Ein Wandeln zwischen den Welten von gestern und heute, verbunden durch Geschichten über Feen, eine einstürzende Sternwarte und Wasser, das im Verborgenen rauscht.

Kultursoziologin Dr. Dagmar Fetz-Lugmayr hat sich für ihr neuestes Werk „Sagenreiches Kremsmünster“ durch die Geschichten des alten Kulturortes gelesen und geredet, ist sie ergangen und hat Gehörtes und Gesehenes anschließend gefiltert, lesbar und vor allem erzählbar gemacht. 

Etliche Stunden, Tage, Wochen hat die Autorin dafür mit Gesprächen mit Mönchen des Benediktinerstiftes und in Archiven verbracht. „Mein Ziel bei diesem Buch war es, bei den LeserInnen Neugierde für ihre unmittelbare Umgebung zu wecken, sie zu begeistern und sie dazu zu bringen, dass sie die Geschichten weitererzählen.“ so Fetz-Lugmayr, die als wissenschaftliche Referentin des Landesmuseums Linz tätig ist und bei dieser Arbeit den Spagat zwischen genau recherchierten und zugleich auf leichte und lockere Art und Weise erzählten Prosatexten geschafft hat.

In Kombination mit stimmungsvollen, selbst fotografierten Bildern sind diese sagenhaften Geschichten nun verpackt in einem kleinen Büchlein im Verlag Anton Pustet erschienen. Dieses kann wie ein kleiner Schatz in der Tasche mitgenommen werden, um die historischen Plätze in Kremsmünster zu erkunden, in sie ein- und abzutauchen und so die Vergangenheit und Gegenwart eines Ortes zu erfahren, der so vieles zu erzählen hat.

Ab Oktober wird es auch Führungen geben, die die beschriebenen Plätze besuchen und diese lebendig machen.

 Dagmar Fetz-Lugmayr „Sagenreiches Kremsmünster“, Verlag Anton Pustet, 2019. 

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