Einzigartig ist jeder Moment,
jeder Tag, jede Stunde, jede Minute.
Aber oft ist es das Leben selbst, das einen an der Hand nimmt und rennt
Wie eine sich auf der Flucht befindliche Stute.
Es gibt doch solche Zeiten, es ist doch nicht so, dass er/sie das nicht kennt?
Mir geht es auf jeden Fall oft so,
da fühl ich mich wie ein Floh,
der hüpft über jedes Hindernis,
bis spät in die Nacht in der Finsternis.
Die Sehnsucht nach Ruhe wird immer stärker,
raus will ich aus diesem mit mir rasenden Kerker.
Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr,
ich will langsam bitte, wie an jenen Tagen am Meer.
Warum werde ich so getrieben,
als würd ich verfolgt von vermummten Dieben.
Bin es doch ich selbst, die rennt?
Bin ich eine Person, die sich selbst so schlecht kennt?
Halt. Stop.
Ich mach jetzt Pause, wirklich.
Sonst knallt es bald, und zwar richtig.
Bitte spielt mit und helft mir zu verschnaufen,
hört endlich auf, mir nachzulaufen!
Kinder,
ich liebe euch.
Aber bitte, nicht so schnell.
Das könnt ihr doch nicht wollen,
meine Beine sind schon richtig geschwollen.
Ich bin für euch da, immer
Aber so geht’s einfach nimmer!