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Es ist Soul, es ist Jazz, es ist Elektronik, es ist Chanson, es ist……magmoiselle!

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„Viel zu eng, ich pass hier nicht rein. Es drückt da und dort. Schema F ist nicht meins.“ Die Sängerin und Songtexterin Teresa Eitzinger will keinen Stempel aufgedrückt bekommen. Viel lieber macht sie die Leute, die ihre Musik hören, sprachlos. Und das ist ihr mit ihrem Debütalbum „Auftakt“ gelungen. Seit ihrem 14. Lebensjahr textet, komponiert […]

„Viel zu eng, ich pass hier nicht rein. Es drückt da und dort. Schema F ist nicht meins.“ Die Sängerin und Songtexterin Teresa Eitzinger will keinen Stempel aufgedrückt bekommen. Viel lieber macht sie die Leute, die ihre Musik hören, sprachlos. Und das ist ihr mit ihrem Debütalbum „Auftakt“ gelungen.

Seit ihrem 14. Lebensjahr textet, komponiert und singt die gebürtige Vöcklamarkterin. Das Spiel mit Sprache und Melodie ist ihr Metier. Ihre Texte sind witzig und ernst, verspielt und „gerade heraus“ zugleich. Meistens eindeutig zweideutig. Neun dieser selbst komponierten Songs finden sich auf ihrem ersten und aktuellen Album „Auftakt“, dass sie mit hochkarätigen Musikern wie Alex Pohn (Schlagzeuger bei Hubert von Goisern) und dem Bassisten Christian Wendt (Upper Austrian Jazz Orchester) unter dem Namen „magmoiselle“ im Mischwaldstudio in Bad Goisern aufgenommen hat. Bei der Albumpräsentation im Frühjahr im Kino Lenzing platzte der Saal aus allen Nähten, mehr als 350 Zuhörer/innen wollten magmoiselle hören. Das bekam Teresa aber erst mit, als sie auf die Bühne rausging. „Wir sind hinten gesessen und haben gewartet, bis es losging. Ich hatte keine Ahnung, ob wie vor 10, 20, 50 oder eben mehreren hunderten Leuten spielen würden. Dass so Viele gekommen sind, hat mich natürlich wahnsinnig gefreut und war ein perfekter Start.“

Labelgründung und Platz Eins Mittlerweile hat sich der Bekanntheitsgrad von magmoiselle in Österreich schon erhöht und auch international ein bisschen die Musikszene aufgemischt – wie etwa in Spanien, wo der Song „Die Schnulze“ innerhalb kürzester Zeit bei einem Sender in Valencia, der auch in Südamerika gehört wird, auf Platz Eins geschossen ist. „Meine Musik lebt zwar von den Texten (magmoiselle schreibt auf Deutsch, Anm.), aber nicht nur. Das zeigt diese Platzierung und freut mich sehr.“ Während Teresa früher immer wieder in diversen Formationen gesungen hat – vorwiegend in Jazz Bands – war es immer schon ihr großer Traum, ihr eigenes „Ding“ durchzuziehen. Und genau für dieses eigene Ding steht magmoiselle nun. Der Name kommt – naheliegend – von „mögen“ und von der Absicht, „das zu machen, was wirklich ich bin. Ich wollte nicht mehr covern, sondern endlich probieren, wie weit ich mit meinen Sachen gehen kann. Da steckt mein Herzblut drinnen. Es sind meine Texte und meine Melodien.“, so die 26-Jährige im Interview. Und so kam es auch zur Gründung des Labels MAGMUSIC Records. „Ich wollte sicher gehen, dass ich alles ganz alleine entscheiden kann und mich in keine Abhängigkeit von Agenturen etc. begebe.“

Neue Single magmoiselle ist eine toughe junge Frau, die weiß, was sie will. Sie will Musik machen. Und davon leben können. Auch wenn ihr ihr Brotberuf durchaus viel Spaß macht. Die studierte Pädagogin arbeitet im Bereich der Sprachförderung mit Kindern aus gehörlosen Familien. Doch „mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“, wie es so schön heißt, dementsprechend ist auch das Logo von MAGMUSIC Records ein Eichhörnchen. Nächste Konzertauftritte für Wien – u.a. in der Garage X – sind geplant, außerdem steht die zweite Singleauskopplung bevor. Mit „Sonne“ will magmoiselle etwas Warmes zum bevorstehenden Winter beitragen. Das Musikvideo dazu ist derzeit in Arbeit. „Auftakt“ war schließlich nur der Anfang.

Mehr Infos zu Teresa Eitzinger alias magmoiselle finden Sie im Web unter www.magmoisellemusic.com

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